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08.01.2020
34,29 cm und 3,85 kg Metall-Legierung mit Goldüberzug sind heute das bekannteste und anerkannteste Symbol für herausragende Filme - und das schon seit 1929. Ihren Warenwert von rund 300 Dollar übersteigt die Statue in der Filmbranche aber bei Weitem.
Zwei Jahre nach der Gründung der "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" begann die von MGM Art Director Cedric Gibbons designte Statuette ihren Siegeszug durch die Filmwelt.
Den auf einer Filmrolle stehende Schwertträger, der offiziell den "Academy Award of Merit" repräsentiert, kennt die ganze Welt schlicht als Oscar®.
Zur Entstehung dieses Spitznamens kursieren viele Geschichten, von denen die populärste wohl die der Bibliothekarin der Akademie, Margaret Herrick ist: beim Anblick des Goldjungen soll sie ausgerufen haben: "Der sieht ja aus wie mein Onkel Oscar!", womit sie ein Stückchen Geschichte schrieb.
Obwohl der Preis inoffiziell schon länger als Oscar® bezeichnet wurde, übernahm die Academy den Namen erst 1939.
Am 24. Februar 2019 wird er zum 91. Mal vergeben. Obwohl man die 25 Kategorien und die Zahl der besonderen Auszeichnungen (wie etwa der Ehrenoscar) vor der Verleihung kennt, steht die genaue Anzahl der Trophäen erst in der Oscar® Nacht fest, da es zum Beispiel mehrere Gewinner in einer Kategorie geben kann. Erst nach der Verleihung werden in den Sockel die Preisträger, Oscar®-Kategorie und der Titel des Films eingraviert.
Dann ist er bereit für ein langes Leben auf dem Kaminsims seines Film-Stars. Nicht selten, wie etwa bei Elizabeth Taylor, Emma Thompson und Susan Sarandon, findet der größte Filmpreis der Welt sich aber auch im Badezimmer wieder.